Nach einigen Demonstrationen ist es in der Schweiz ruhiger geworden um die „Black Lives Matter“ – Bewegung. Zu Recht. Wir können unserer Polizei keine Vorwürfe machen. Diese arbeitet hervorragend und mit viel Augenmass. Wir verdanken ihr sehr viel für das gute Gefühl, hier zu leben.

Wussten Sie, dass die Ausbildung zum Polizisten in den USA in der Regel 6 Monate dauert und dabei pro Auszubildender 8000 Schuss Munition verfeuert werden?

Ein klarer Schwerpunkt. Hierzulande hat ein Polizeianwärter eine abgeschlossene Berufsausbildung und geht dann für 2,5 Jahre in die Polizeiausbildung. Wir haben hervorragend ausgebildete Polizeibeamte. Geschossen wird pro Polizeianwärter max. 1800 mal. Ein klares Statement für Bildung und Mass. Halt schweizerisch.

Was hat das Ganze mit Mohrenköpfen zu tun, die wir nach Meinung der Demonstranten umtaufen müssen? Richtig! Nichts. Viele freuen sich, wenn sie die Süssspeise auf der Zunge zergehen lassen. Müssen wir den Mohrenkopfpapagei, der im Senegal zuhause ist und einen dunklen Kopf hat, umtaufen?? Was soll das. Der Kanton Aargau hat zwei Gemeinden mit Mohren im Wappen. Sicher kein Änderungsbedarf.. Die Mohrenbrauerei ist Marktführer im österreichischen Bundesland Vorarlberg und versorgt zig-Tausende mit dem Nahrungsmittel Bier. Warum wird die Brauerei angepöbelt und werden ihre Sozialmedia-Kanäle lahmgelegt?

Selbsternannte Sprachpäpste wollen unsere Sprache vereinnahmen und damit unser Denken. Sprache steuert denken. Es geht um Macht und Bevormundung.
PS: Die Mohrenbrauerei führt sich auf Josef Mohr zurück. Die Familie ist seit 1784 in Dornbirn nachgewiesen. Diverse Mohrenapotheken führen sich auf den christlichen Heiligen Mauritius zurück, auch als Mohr bezeichnet, weil aus Marokko. Auch der Heilige Antonius der Grosse wurde als Mohr bezeichnet, weil aus Ägypten stammend. Solche Beispiele gibt es zu Hunderten.